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Die FitDeH-Seite für Unternehmerinnen und Unternehmer des Handwerks

Demografiefeste Handwerksbetriebe

Worum geht es?
Demografische Entwicklungen:

Der anhaltende Geburtenrückgang und die stetig steigende Lebenserwartung verändert die Alterszusammensetzung der Gesellschaft und führt zu einer abnehmenden und im Durchschnitt älteren Bevölkerung.

Die demografischen Veränderungen fallen regional unterschiedlich aus. Ländliche Regionen müssen mit einem überdurchschnittlichen Bevölkerungsrückgang und einem steigenden sowie überdurchschnittlichen Anteil älterer Menschen rechnen.

Die Menschen sind länger erwerbstätig. Dadurch steigt auch das Durchschnittsalter der Belegschaft eines Betriebes.

Durch Zuwanderung werden die Belegschaften vielfältiger und bunter.

Aus diesen Entwicklungen resultieren Chancen und Herausforderungen!

 

Folgen:

Das Arbeitskräftepotential schrumpft. Die Zahl der Schulabgänger sinkt und damit auch die Zahl der potenziellen Auszubildenden. Für Handwerksbetriebe wird es deshalb zunehmend schwieriger, qualifizierte Fachkräfte und geeignete Nachwuchskräfte zu finden und an den Betrieb zu binden.
Das Handwerk und die Handwerksbetriebe müssen attraktiver werden!

Die zunehmende Alterung der Gesellschaft und das steigende Renteneintrittsalter werden zu einer weiteren Steigerung des Durchschnittsalters der Mitarbeiter führen.
Handwerksbetriebe müssen sich um die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern!

Der Anteil der erwerbstätigen Frauen im Handwerk steigt. Bei ihnen und ihren männlichen Kollegen nehmen die Erwartungen an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu.
Handwerksbetriebe müssen ihre Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Arbeitsorganisation, Personalführung) verstärkt an den Erfordernissen und Erwartungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anpassen!

Längere Erwerbszeiten und die beschleunigten technologischen Veränderungen erfordern ein lebenslanges Lernen.
Handwerksbetriebe müssen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig, entsprechend den zukünftig erforderlichen Kompetenzen qualifizieren!

Der Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund nimmt zu.
Handwerksbetriebe müssen sich auf diese Zielgruppe einstellen und bei Bedarf ihre Arbeitsorganisation und Personalführung anpassen sowie Qualifizierungsmaßnahmen ergreifen!

Durch die steigende Lebenserwartung wächst die Kundengruppe der älteren Menschen, die sich etwas leisten können (die sogenannten „Best Ager“).
Handwerksbetriebe müssen prüfen, ob sie Produkte und Dienstleistungen für diese Kundengruppe anbieten können und ggf. ihre Leistungen entsprechend anpassen!

 

Wie demografiefest ist Ihr Betrieb?

Ist Ihr Betrieb für die Nutzung der Chancen und die Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels gerüstet?

Der folgende Selbstcheck gibt Ihnen eine erste Antwort. Jedes „trifft zu“ zeigt, Sie sind auf dem richtigen Weg. Jedes „trifft nicht zu“ zeigt, mit diesem Thema sollten Sie sich beschäftigen.

 

Gestalten Sie Ihren Betrieb demografiefest:

Erkennen Sie die Chancen des demografischen Wandels für Ihren Betrieb!

Nutzen Sie diese Chancen und beziehen Sie dabei Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein!

Setzen Sie sich mit den Herausforderungen, die aus dem demografischen Wandel für Ihren Betrieb resultieren, auseinander und ergreifen Sie rechtzeitig geeignete Maßnahmen!

Nutzen Sie die Unterstützungsangebote Ihrer Partner – insbesondere die Beratungsangebote Ihrer Handwerksorganisation, Ihrer Krankenkasse, Ihrer Sicherheitsfachkraft, Ihres Betriebsarztes sowie weiterer Berater! Sprechen Sie Ihre Unterstützungspartner auf die Beratungskonzepte des Kompetenz- und TransferZentrums FitDeH an www.fitdeh.de

Nutzen Sie die vielfältigen Informationen, Anregungen und Tipps der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) à siehe www.inqa.de sowie der „Offensive Mittelstand“ siehe www.offensive-mittelstand.de. INQA bietet umfassende Beratungs- und Informationsangebote, umfangreiche Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, inspirierende Beispiele aus der Praxis sowie ein Förderprogramm für Projekte, die neue personal- und beschäftigungspolitische Ansätze auf den Weg bringen.
Die „Offensive Mittelstand“ fördert die Handlungsbedingungen für den Mittelstand und hat hierfür Qualitätsstandards und Praxisinstrumente entwickelt, die Unternehmen direkt selbst nutzen können.

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